Christmas at the beach
Still it seems quite weird to me to celebrate Christmas at the beach with sun and barbecue and not with cold weather and inside where its nicely warm near the fireplace. Definitely no snow at Christmas. Instead a temperature of 25 Celsius degree that feels like 40.
As a kid I always wished my birthday would be in summer like my brothers and finally here I could celebrate my second birthday in this time of the year :) But after that I never really got into this special kind of mood that is so normal for me around this time. When the cold weather makes everyone staying inside and the streets lonely, the snow is like a nice carpet lying on everything - even the time. Its quiet and calm. And at the same time everyone is rushing around you to get the last Christmas presents, but still it feels peaceful. That's how I am experiencing this time of the year normally, but here...everything is different.
I am here in Te Puke since middle of October now and working with the kiwifruits since then. By now, I got promoted to be a supervisor and they got me my own little team. Everything is working fine and I don't have to worry about correct payment, the stuff we need to work (I am just getting it) or the times. The contractors I am working with are really good set up and I can concentrate on my work - supervising. I realized that I am a person who can easily fit into new teams and I am learning fast in new kind of work. Give me responsibility and if I feeling like I am taken seriously by the people around me, I will do my best to fulfill it! At the moment I enjoy the working here quite a lot, even that it is weather depending.
At the same time I really enjoy living in the house here. With my new really close friends Anna and Nick, as with Marjine, Vanessa and Juergen. My friends form Uruguay, Chile and Mexico left already to the south island and Auckland: Yamila, Angie, Carol, Nicole, Sofi and Levi. I miss these guys and I can't wait to see them again one day! Maybe in there countries...
At the same time I really enjoy living in the house here. With my new really close friends Anna and Nick, as with Marjine, Vanessa and Juergen. My friends form Uruguay, Chile and Mexico left already to the south island and Auckland: Yamila, Angie, Carol, Nicole, Sofi and Levi. I miss these guys and I can't wait to see them again one day! Maybe in there countries...
Soon my time in NewZealand is over for now...on the 4th of February my visa is going to expire and I am not sure yet, what I am thinking about it. On one side, I am looking forward to go home...to see my friends there again, to spend time with my family, to be reunited with my cat Emma, to dance with all that people...on the other I am a little bit afraid of it. There were so many problems in my life and I still haven't figured them all out. So what is happening when I am coming home? It's going to be so different than a year ago. I was such a mess when I left Germany and I just couldn't wait to get away from there. Not everything there was bad. And I am looking forward for these things. but can I leave all the luggage behind or is it going to crash on me when I am going home? I hope not.
Its definitely going to be different, because I am a different person. I learned a lot about myself in these last 15 months. I have changed a lot. I might still haven't figured out what I want to do in my life, but I am not making myself such a pressure with that anymore...I am gonna follow the way that is opening for me and will see where it is leading me. I have so many ideas where I would like to go next and on the other hand I would like to learn a special occupation. So many things in my head at the same time... I can't wait to see what changed at home. I know what happened to me, but I am curious what happened in all that time at home?
Und jetzt auf Deutsch...
Es erscheint mir noch immer sehr komisch, Weihnachten am Strand mit Sonne und einem Grillfest zu feiern anstelle mit kaltem Wetter und im Haus, wo es an der Feuerstelle schoen warm ist. Ganz sicher kein Schnee an Weihnachten. Stattdessen Temperaturen von 25 Grad, die sich anfuehlen wie 40.
Als Kind hatte ich mir immer gewuenscht, wie mein Bruder im Sommer geboren worden zu sein und hier wurde dieser Wunsch bereits zum zweiten Mal erfuellt :) Doch hiernach ueberkam mich nie wirklich dieses typische Gefuehl, dass mich um diese Zeit eigentlich immer erfuellte. Wenn das kalte Wetter alle im Haus haelt, die Strassen vereinsamt wirken und der Schnee sich wie ein schooner Teppich auf alles legt - auch die Zeit. Es ist still und ruhig. Und zur selben Zeit beeilt sich jeder, noch die letzten Weihnachtsgeschenke zusammen zu bekommen und dennoch fuehlt es sich friedvoll an. Das ist es, wie sich diese Zeit normalerweise fuer mich anfuehlt, aber hier...alles ist anders.
Ich bin nun hier in Te Puke seit ungefaehr Mitte Oktober und arbeite seither mit den Kiwifruechten. Inzwischen wurde ich zum "Supervisor" befoerdert und ich habe ein eigenes kleines Team, mit dem ich arbeite. Alles laeufft ganz gut und ich muss mir keine
Gedanken ueber die richtige Bezahlung, die Werkzeuge, mit denen wir arbeiten (ich bekomme sie einfach ausgehaendigt) oder die Zeiten machen. Die Firmen, mit denen ich arbeite, sind gut aufgestellt und ich kann mich somit auf meine Arbeit konzentrieren - "supervising". Ich habe festgestellt, dass ich jemand bin, der sich sehr einfach in neue Teams einfuegen kann und ich lerne schnell bezueglich Arbeiten, die ich zuvor noch nicht ausgefuehrt habe. Gib mir Verantwortung und sollte ich mich ernst genommen fuehlen, werde ich das mir Bestmoeglichste tun, um dieser gerecht zu warden. Im Moment geniesse ich das Arbeiten hier sehr, trotz dass es sehr wetterabhaengig ist.
Zur selben Zeit geniesse ich auch das Leben in der Wohngemeinschaft hier. Mit meinen neuen, wirklich engen Freunden Anna und Nick, sowie Marjine, Vanessa und Juergen. Meine Freunde aus Uruguay, Chile und Mexiko haben uns leider schon verlassen, um auf die Suedinsel bzw. nach Auckland zu gehen: Yamila, Angie, Carol, Nicole, Sofie and Levi. Ich vermisse sie schon sehr und kann es kaum erwarten, sie alle eines Tages wiederzusehen! Vielleicht sogar in deren Laendern...
Schon bald wird meine Zeit hier in Neuseeland vorueber sein...am 4. Februar wird mein Visum zu Ende gehen und ich weiss noch nicht ganz, wie ich darueber denken soll. Auf der einen Seite freue ich mich schon sehr darauf, nach Hause zu gehen...meine Freunde wiederzusehen, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, endlich wieder mit meiner Katze Emma vereint zu sein, mit all diesen Leuten wieder zu tanzen...auf der anderen habe ich auch ein bisschen Angst davor. Da waren so viele Probleme und noch nicht alle sind geloest. Also was passiert, wenn ich nach Hause komme? Es wird so anders sein als letztes Jahr. Mein Leben war ein ziemliches Durcheinander, als ich Deutschland verlassen habe und ich hatte es kaum erwarten koennen, von dort wegzukommen. Nicht alles dort war schlecht. Und ich freue mich schon sehr auf diese guten Dinge, aber kann ich das 'Gepaeck' zuruecklassen oder wird es mich einholen, wenn ich nach Hause gehe? Ich hoffe nicht.
Es wird auf jeden Fall anders sein, weil ich ein anderer Mensch bin. Ich habe in diesen letzten 15 Monaten viel ueber mich selbst gelernt. Ich habe mich sehr veraendert. Ich mag vielleicht noch immer nicht herausgefunden haben, wo es mich im Leben hinbringen soll, aber ich mache mir selbst keinen so grossen Druck mehr damit...Ich werde dem Weg folgen, der sich fuer mich eroeffnet und sehen, wohin er mich bringt. Ich habe so viele Ideen, wo ich gerne als naechstes hinfahren will und auf der anderen Hand wuerde ich gerne einen Beruf erlernen. So viele Dinge in meinem Kopf zur selben Zeit. Ich kann es auch kaum erwarten, was sich zu Hause veraendert hat. Ich weiss, was ich erlebt habe, aber ich bin neugierig, zu erfahren, was in all der Zeit zu Hause geschehen ist?...
Es erscheint mir noch immer sehr komisch, Weihnachten am Strand mit Sonne und einem Grillfest zu feiern anstelle mit kaltem Wetter und im Haus, wo es an der Feuerstelle schoen warm ist. Ganz sicher kein Schnee an Weihnachten. Stattdessen Temperaturen von 25 Grad, die sich anfuehlen wie 40.
Als Kind hatte ich mir immer gewuenscht, wie mein Bruder im Sommer geboren worden zu sein und hier wurde dieser Wunsch bereits zum zweiten Mal erfuellt :) Doch hiernach ueberkam mich nie wirklich dieses typische Gefuehl, dass mich um diese Zeit eigentlich immer erfuellte. Wenn das kalte Wetter alle im Haus haelt, die Strassen vereinsamt wirken und der Schnee sich wie ein schooner Teppich auf alles legt - auch die Zeit. Es ist still und ruhig. Und zur selben Zeit beeilt sich jeder, noch die letzten Weihnachtsgeschenke zusammen zu bekommen und dennoch fuehlt es sich friedvoll an. Das ist es, wie sich diese Zeit normalerweise fuer mich anfuehlt, aber hier...alles ist anders.
Ich bin nun hier in Te Puke seit ungefaehr Mitte Oktober und arbeite seither mit den Kiwifruechten. Inzwischen wurde ich zum "Supervisor" befoerdert und ich habe ein eigenes kleines Team, mit dem ich arbeite. Alles laeufft ganz gut und ich muss mir keine
Gedanken ueber die richtige Bezahlung, die Werkzeuge, mit denen wir arbeiten (ich bekomme sie einfach ausgehaendigt) oder die Zeiten machen. Die Firmen, mit denen ich arbeite, sind gut aufgestellt und ich kann mich somit auf meine Arbeit konzentrieren - "supervising". Ich habe festgestellt, dass ich jemand bin, der sich sehr einfach in neue Teams einfuegen kann und ich lerne schnell bezueglich Arbeiten, die ich zuvor noch nicht ausgefuehrt habe. Gib mir Verantwortung und sollte ich mich ernst genommen fuehlen, werde ich das mir Bestmoeglichste tun, um dieser gerecht zu warden. Im Moment geniesse ich das Arbeiten hier sehr, trotz dass es sehr wetterabhaengig ist.
Zur selben Zeit geniesse ich auch das Leben in der Wohngemeinschaft hier. Mit meinen neuen, wirklich engen Freunden Anna und Nick, sowie Marjine, Vanessa und Juergen. Meine Freunde aus Uruguay, Chile und Mexiko haben uns leider schon verlassen, um auf die Suedinsel bzw. nach Auckland zu gehen: Yamila, Angie, Carol, Nicole, Sofie and Levi. Ich vermisse sie schon sehr und kann es kaum erwarten, sie alle eines Tages wiederzusehen! Vielleicht sogar in deren Laendern...
Schon bald wird meine Zeit hier in Neuseeland vorueber sein...am 4. Februar wird mein Visum zu Ende gehen und ich weiss noch nicht ganz, wie ich darueber denken soll. Auf der einen Seite freue ich mich schon sehr darauf, nach Hause zu gehen...meine Freunde wiederzusehen, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, endlich wieder mit meiner Katze Emma vereint zu sein, mit all diesen Leuten wieder zu tanzen...auf der anderen habe ich auch ein bisschen Angst davor. Da waren so viele Probleme und noch nicht alle sind geloest. Also was passiert, wenn ich nach Hause komme? Es wird so anders sein als letztes Jahr. Mein Leben war ein ziemliches Durcheinander, als ich Deutschland verlassen habe und ich hatte es kaum erwarten koennen, von dort wegzukommen. Nicht alles dort war schlecht. Und ich freue mich schon sehr auf diese guten Dinge, aber kann ich das 'Gepaeck' zuruecklassen oder wird es mich einholen, wenn ich nach Hause gehe? Ich hoffe nicht.
Es wird auf jeden Fall anders sein, weil ich ein anderer Mensch bin. Ich habe in diesen letzten 15 Monaten viel ueber mich selbst gelernt. Ich habe mich sehr veraendert. Ich mag vielleicht noch immer nicht herausgefunden haben, wo es mich im Leben hinbringen soll, aber ich mache mir selbst keinen so grossen Druck mehr damit...Ich werde dem Weg folgen, der sich fuer mich eroeffnet und sehen, wohin er mich bringt. Ich habe so viele Ideen, wo ich gerne als naechstes hinfahren will und auf der anderen Hand wuerde ich gerne einen Beruf erlernen. So viele Dinge in meinem Kopf zur selben Zeit. Ich kann es auch kaum erwarten, was sich zu Hause veraendert hat. Ich weiss, was ich erlebt habe, aber ich bin neugierig, zu erfahren, was in all der Zeit zu Hause geschehen ist?...
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