New Zealand II
Nach dem Erdbeben hatte ich erst einmal keine andere Wahl, als fuer ein paar weitere Tage in Wellington zu bleiben. Die Faehren waren wegen Tsunamiwarnung nicht im Betrieb und die Preise fuer die Fluege gingen rasant nach oben und die Hauptstrasse war ueberschwemmt. Zwischen Selina und mir verbesserte sich die Stimmung wieder, sodass wir entschieden, dass wir gerne wieder zusammenkommen wuerden. Unter anderem auch weil es mit ihrem Reisepartner nicht ganz so gut lief. Beide versuchten wir im Internet ein passendes Auto fuer uns ausfindig zu machen. Sie auf der Suedinsel, ich auf der Nordinsel. Nach ein paar Tagen lief der Betrieb in Wellington wieder normal ab und ich kam endlich raus. Ich hatte ein Auto in Hastings entdeckt und machte mich auf den Weg dorthin. In einem Tag hitchhikte ich den ganzen Weg rauf und konnte dank der Liebenswuerdigkeit eines Paerchens sogar das Grundstueck von Peter Jackson (fuer die unter euch die es nicht wissen: Produzenten von Lord of the Rings und Der Hobbit) bewundern.
In Hastings hatte ich dann zunaechst einmal das Problem, dass saemtliche Hostels ausgebucht waren. Nach einiger Zeit fand ich dann einen Platz und schaute mir noch am selben Abend das Auto an. Da ich zu skeptisch war, wollte ich einen Servicecheck durchfuehren lassen, der im Endeffekt herausbrachte, dass mein Gefuehl mich nicht betrogen hatte und das Auto totaler Schrott war. Also was tun? Selina und ich waren uns zunaechst etwas unsicher, entschieden dann jedoch, dass ich zunaechst einmal zu ihr auf die Suedinsel kommen wuerde. Also hitchikte ich den ganzen Weg zurueck nach Wellington und nahm die mir naechstmoeglichste Faehre rueber nach Picton. Auch wenn ich an diesem Tag eine negative Erfahrung des Hitchhiken erleben musste, gab ich nicht auf. Die Arschloecher, die die Gutmuetigkeit anderer ausnutzen, wird es immer geben und nur weil wir hin und wieder auf sie treffen, sollten wir nicht aufhoeren, an sie zu glauben. Ich jedenfalls tue es nicht.
In Picton angekommen, stellte ich mich zugleich wieder an den Strassenrand und siehe da...ich fand einen Freund. Guido (aus Argentinien) hatte denselben Plan wie ich und wollte ebenfalls nach Christchurch. Da es in diesen Tagen wegen des Erdbebens (Highway 1 war komplett ins Meer abgestuerzt) nicht so einfach war, dorthin zu kommen und es zu zweit doch einfacher ist, mitgenommen zu werden, machten wir uns gemeinsam auf den Weg. In diesen zwei Tagen reiste ich von Picton bis fast an die Westkueste, um von dort zurueck an die Ostkueste zu kommen und schloss eine neue Freundschaft.
Endlich in Christchurch angekommen...siehe im naechsten Teil xD.
After the earthquake I haven't a choice to do something else than in staying in Wellington. Because of the tsunamiwarning the ferries haven't been in operation, the prizes for the flights went up and the main street was flooded. It was getting better between me and Selina and we decided, we would like to come back together again. And because it was not really good working with her travel partner. We both went on looking for car for us. SHe on the south island, me on the north island. After a few days everything went back to normal in Wellington and I was able to get out of there. I found a car in Hastings and wanted to go there. I hitchhiked all the way up there and even saw the private property of Peter Jackson because of the kindness of that one couple.
First arrived in Hastings I had some trouble, to find a place to stay overnight, because all the hostels were fully booked. Finally I found a place to stay and had a look at the car the same evening. I was sceptical, so I wanted to let make a service check on it, which told me in the end, that the car was totally crap. My feelings did not betray me. So what's next? Selina and me have been were unvertain in the first moment, but then we just decided, that I am coming down to her to the south island. The hole next day I managed to hitchhike back to Wellington and caught the first possible ferry to Picton. Even that I was experienced a bad point about the hitchhiking, I was not giving up on it. These asholes, who are exploiting on other peoples benevolence, they will be there forever.But only because we have to cope with them from time to time, we should not give up to believe in good-naturedness. In my case: I am not.
There over in Picton, I was just going on the street again and look there...I found a friend. Guido from Argentinia had the same plan as me and wanted to go to Christchurch. So it was not easy to get there, because of the earthquake the highway was just slumped into the sea and it was easier to get a ride with the two of us, we went together on this way. In these two days I was travelling from Picton almost to the west coast, to go back to the east coast from there and found I good new friend.
After all that time, arrived in Christchurch....you will see in the next part xD.
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