Hongkong

So there we are...Hongkong hat uns im ersten Moment erst einmal ziemlich erschlagen, aber an sich lässt sich ein Fazit finden: Es ist eine hammer, mega, super tolle Stadt. Nachdem wir uns kurz orientiert hatten, fuhren wir mit dem Aufzug in den 16. Stock mitten im Stadtteil Tsim Sha Tsui zu unserem Hotelzimmer, wo wir uns erst einmal kurz ausruhten. Gegen Abend liefen wir dann etwas um den nächsten Block und suchten uns etwas feines zu essen: Nudeln. Wobei ich noch etwas dazu bekam, dass im Endeffekt schmeckte wie aufgewärmte Krabbenchips. Aber es war wirklich lecker.
Den ersten Abend verbrachten wir dann gemütlich im Hotel und ich ging meinen Reiseführer durch, um mich noch etwas über die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden, da ich bisher einfach nicht dazu gekommen war. Am nächsten Morgen trafen wir uns dann mit Carol, die sich bereit erklärt hatte, uns etwas durch die Stadt zu führen. Recht schnell fanden wir auf die selbe Wellenlänge und starteten unseren Trip, der uns als erstes in Richtung Big Buddha führte. Dies sei der größte sitzende Buddha, den es gäbe. Er war auch dementsprechend eindrucksvoll, als wir nach einer einstündigen Busfahrt, die mehr einer Achterbahnfahrt durch das Hinterland glich, dort ankamen.






Wir erklommen die Stufen hinauf und wurden mit einer wunderschönen Aussicht belohnt. Des Weiteren schauten wir uns auch den Tempel vor Ort an, soweit wir dies als Touristen konnten und durften. Nach einem kurzen Mittagessen (mit Stäbchen) ging es dann wieder zurück in Richtung Stadt. Unterwegs stoppten wir noch kurz am Disneyland Resort und machten lustige Fotos am Eingang.


Ein kurzer Stop an einem See, wo viele Familien an diesem Sonntag ein Picknick veranstalteten und weiter ging unser Trip. endlich wieder in der Stadt ging es in Richtung Central. Dort wurden wir dann endgültig von Menschenmassen erschlagen. Nach einem kurzen Stop in einer Mall bei einem philippinischen Laden ging es dann weiter zur Peak Tram, glücklicherweise mittlerweile etwas günstiger geworden ist, weshalb wir uns dann tatsächlich eine Stunde lang ca. anstellten, um mit dieser auf den Victoria Peak zu fahren. Von dort aus hat man eine unglaubliche Sicht auf die Stadt.

 Die Tram fuhr so steil, dass ich beinahe Nackenschmerzen bekam und ich mich fragte, wie zur Hölle, sie da nur hochkommt. Wieder unten angekommen brachte uns Carol noch zu einem letzten Stop für den heutigen Tag: Night Market. Kurz zuvor stellte sie uns noch ihren Arbeitskolleginnen vor, die uns mit Obst und Getränken nur so überhäuften. Nach unglaublichen zwölf Stunden quer durch die Stadt waren wir ziemlich fertig und sehr froh, als wir endlich unser Bett erreichten.

Für den nächsten Tag hatten wir einen Ausflug nach Macau geplant und trafen uns recht früh an den Fähren. Nach knapp anderthalb Stunden Überfahrt führte uns Carol direkt in Richtung der großen Hotels The Venetian und The Parisian. Dort wurden wir von Hülle und Fülle erst einmal erschlagen und durften mitten drin erst einmal quer durch eines der vielen berühmten Casinos von Macau durchqueren. Ein Stockwerk höher kamen wir dann nach Venedig. Die Decke glich gleich einem realen Himmel, man lief entlang des Wassers, Gondeln fuhren mit Touristen an einem vorbei und gesungen wurde ebenfalls filmreif. Leider hatte Seli bereits zuvor einen Stich abbekommen, der nun langsam immer größer anschwoll, röter wurde und auch etwas wehtat mittlerweile. Wir machten etwas langsamer, fuhren mit einem weiteren kostenlosen Shuttlebus in Richtung Zentrum, wo wir leider nicht lange bleiben konnten, da unsere Fähre zurück nach HK wartete.




Vom Zentrum aus nahmen wir ausnahmsweise mal ein Taxi zum Fährterminal und mussten die Erfahrung machen, dass die Rücksitze keine Anschnallgurte besaßen. Wieder zurück mussten wir uns bereits von Carol verabschieden =( Kurz ein Stop im Hotel, dann gingen wir noch eine kurze Runde in Richtung Hafen, um noch einen beinahe atemberaubend schönen Blick auf den Victoria Harbour zu erhaschen.


Mit schöner Straßenmusik und gemütlichem Schlendern entlang der Promenade ließen wir den letzten Abend in Hongkong ausklingen. Am nächsten Morgen war dann auschecken und Fahrt zum Flughafen angesagt. Und auf ging es weiter nach Singapur...

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